Verstopt in het hoge gras gluren Ida Timmer en haar vriendin Frieda Niemeyer naar Hitlerjongens die verderop een tentenkamp opzetten.
Ich glaube jetzt mehr und mehr an Adolf Hitler. Zwar muß ich erst ganz in seine Ideen eindringen, aber ich sympathisiere schon mit den Nationalsozialisten.
Wirklich?
Ida wendet die Augen nicht von den Jugendlichen ab.Ja, vor allem mit diesem Blonden da.
Frieda lacht auf und läßt sich auf den Rücken fallen. Sie verstummt sofort... denn gleich hinter ihnen steht Franz Sommer, ein gutaussehender 21-Jähriger in Wehrmachtsuniform.Einen solchen Kerl wünsche ich mir auch, blond, frisch, da werde ich schon mit fertig.
... Ida...
Ida hat noch nichts gemerkt und läßt sich nicht ablenken.Mensch, was würde ich gerne mit ihm die Befehle des Führers ausführen! Viel Sport treiben, Kinder schaffen... Au!
Frieda hat sie angestoßen und erst jetzt bemerkt Ida den Wehrmachtsoldat hinter ihnen. Er ist genau ihr Typ, blond, frische, sportliche Ausstrahlung.Es ist gut zu hören, dass Sie die Befehle unseres Führers zu Herzen nehmen...
Ida wird rot wie ein Radieschen.... ich... ich...
Aber sollten Sie nicht lieber einen Altersgenossen nehmen? Die da drüben sind selber noch Kinder...
Spannungsvolle Stille. Die vielversprechende Einladung hängt in der Luft. Frieda versetzt ihrer Freundin einen Rippenstoß.Dies Land ist deutsch, es hat seine Mission begriffen, es wird diese erfüllen und es soll an Treue zur großen deutschen Volksgemeinschaft von niemandem jemals überboten werden.
Agenda
Sitemap
Copyright
© Maarten van der Duin | wildwords, 2011-2022